Friedensaktivist*innen der Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ bedankten sich am Rande des SPD-Parteitages am 27. Juni mit einem Banner bei den Unterzeichner*innen des Friedensmanifests aus der SPD. Die Kampagne unterstützt insbesondere die Forderung nach einer Rücknahme der Ankündigung der US-Regierung und der Bundesregierung vom 10. Juli 2024 über die Stationierung von konventionellen landgestützten US-Mittelstreckenwaffen ab 2026.  „Danke für das Friedensmanifest aus der SPD! Wir unterstützen die Ablehnung der Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland“, heißt es auf dem Banner der Aktivist*innen.

„Auf dem Parteitag der SPD haben wir uns bei den Unterzeichner*innen des Friedensmanifest bedankt. Wir unterstützen ihre Ablehnung einer Stationierung von konventionellen US-Mittelstreckenwaffen ab 2026 in Deutschland. Anstatt die Rüstungsspirale weiter anzuheizen, sollte sich die Bundesregierung für Rüstungskontrolle und Abrüstung einsetzen.“, erklärte Kampagnensprecherin Angelika Wilmen (IPPNW) anlässlich der Aktion.

Die kurzfristig organisierte Aktion führte zu Gesprächen mit Delegierten und stieß obendrein auf Medieninteresse und zwei spontane Interviews. Darüber hinaus konnten zahlreiche Delegierte mit Infomaterial der Kampagne ausgestattet werden.

Wir bedanken uns bei allen Aktiven, die die Aktion ermöglicht haben, insbesondere bei der „IPPNW Deutschland“, der „Friedensglockengesellschaft Berlin“ und der „Berliner Mahnwache für das Verbot der Atomwaffen – weltweit!“.

Bilder von der Aktion: